Institut für internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen
schulischer Praxis im Kontext von Migration und sozialen
Ungleichheiten wichtige Akzente gesetzt. Zahlreiche Praxisbeispiele
sind nun online zugänglich, während neue Projekte Fahrt
aufnehmen.
Gute schulische Praxis im Kontext von Migration und sozialen Ungleichheiten ist eine pädagogische Kunst. Die IZB-Mitarbeitenden waren mit unzähligen Lehrpersonen im Austausch und haben viele beeindruckende Praxisbeispiele auf einer Website zugänglich gemacht (izb-goodpractice.ch). Das Projekt ist nun erfolgreich abgeschlossen, aber es rollt weiter, etwa mit der Kokreation weiterer Ideen für Mehrsprachigkeitsdidaktik und diversen neuen Schulkooperationen.
Wissenschaftliche Erkenntnisse disseminiert
Im Rahmen des SNF-geförderten Projekts zu «Second language acquisition by displaced Ukrainian primary school students» konnten Forschungslücken gefüllt und Artikel veröffentlicht werden, ebenso zur Sprachenlandschaft der Schweiz sowie zu pädagogischen Orientierungen im Migrationskontext. Zudem ist das IZB erneut auf viele Anfragen von Bildungsfachleuten und Wissenschaftskolleginnen und -kollegen eingegangen, und es wurden Referate gehalten, unter anderem in den Themenbereichen Chancengerechtigkeit, Mobilitätsaufenthalte, Anerkennung, Mehrsprachigkeit sowie antinomische Handlungsstrukturen.
Neue Projekte nehmen Fahrt auf
Zahlreiche neue Projekte sind aufgegleist, darunter Schulkooperationen zum Umgang mit Heterogenität, Entwicklungen zur Frage um die Qualifizierung von Geflüchteten, ein internationales Netzwerk zu minority teachers sowie neue Zusammenarbeitsformate in unserer Hochschulpartnerschaft mit der Universität Kadri Zeka im Kosovo.