Vorwort Esther Kamm
Geschätzte Leserinnen und Leser
Wie reagieren Bildungsinstitutionen auf die Herausforderungen einer sich wandelnden Welt? Welche Rolle spielen digitale Technologien, insbesondere KI, und wie beeinflussen sie das Lernen in Schule und Hochschule? Oder: Wie können Bildungsinstitutionen die Chancengerechtigkeit fördern und Hochschulen «inklusiver» werden? Und: Wie gestalten Hochschulen den Dialog mit ihrem Umfeld, der an Bildung interessierten Öffentlichkeit? Diese Fragen beschäftigen die PH Zug in ihrem Auftrag von Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Dienstleistungen.
Um den Herausforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden, reicht es nicht aus, Wissen zu vermitteln. Bildungsinstitutionen müssen auch jene Kompetenzen fördern, die in einer dynamischen, vernetzten Welt entscheidend sind. Der Lehrplan 21 greift diese Entwicklungen auf, indem er neben fachlichen Kenntnissen auch kommunikative, soziale und kreative Fähigkeiten stärkt. Diese sogenannten «21st Century Skills» gewinnen auch im Hochschulbereich zunehmend an Bedeutung und prägen die Gestaltung zukunftsorientierter Bildungsangebote.
Vor diesem Hintergrund entwickelt die PH Zug ihr Studien- und Weiterbildungsangebot kontinuierlich weiter, um Studierende bestmöglich auf ihren Beruf vorzubereiten und Lehrpersonen sowie Schulleitende in der Meisterung ihres anspruchsvollen Schulalltags zu unterstützen. Durch digitale und kollaborative Lehr- und Lernformate, Online-Beratungen oder Erfahrungsaustausch in Intervisionsgruppen eröffnet die PH Zug vielfältige Wege der Professionalisierung. Auch personalisierte Bildungswege, etwa im neuen Master Schulische Heilpädagogik, bieten Studiermöglichkeiten und erfreuen sich einer hohen Nachfrage.
Im Namen der Hochschulleitung danke ich allen Partnerinnen und Partnern, die uns in unserem Bildungsauftrag unterstützen und sich mit uns gemeinsam für attraktive Angebote engagieren.
Esther Kamm
Rektorin
